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Article: Schlupflider - ihre Ursachen und was Sie dagegen tun können

Schlupflider - ihre Ursachen und was Sie dagegen tun können

Schlupflider - ihre Ursachen und was Sie dagegen tun können

Fältchen um die Augen sind die ersten Anzeichen einer natürlichen altersbedingten Veränderung im Gesicht. Doch es gibt auch Veränderungen im Gesicht, die dazu führen, dass Betroffene sich nicht mehr wohl fühlen oder darunter leiden. Dazu gehören erschlaffte und hängende Oberlider. Warum diese sogenannten Schlupflider entstehen und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.

Warum Schlupflider als störend empfunden werden

Charakteristisch für Schlupflider sind die erschlafften und hängenden Oberlider, bei denen der bewegliche Lidteil durch die herabhängende Haut überdeckt und kaum noch oder überhaupt nicht mehr zu sehen ist. Dadurch wird das Auge optisch verkleinert und verleiht dem Gesicht ein müdes und abgekämpftes Aussehen. Sind die Schlupflider sehr ausgeprägt, kann dies zu einer Beeinträchtigung des Sehens führen, nämlich dann, wenn die Oberlider bis zur Wimpernkante herabhängen und dadurch die Sicht zumindest im oberen Bereich einschränken.

Die Ursachen für das Erschlaffen des Augenlides

Ursächlich für Schlupflider ist ein Hautüberschuss am Augenlid, der sich mit Lymphflüssigkeit gefüllt hat und dementsprechend unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Bei der übermäßigen Bildung des Hautüberschusses handelt es sich meist um eine angeborene Veranlagung, die auf eine Bindegewebsschwäche zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wird durch den natürlichen Alterungsprozess der Haut begünstigt, durch den auch die Muskeln um die Augen erschlaffen. Diese Muskeln sind angesiedelt am Augenlidheber sowie am Augenringmuskel, die für das Schließen der Augenlider verantwortlich sind.

In selteneren Fällen kann das Auftreten von Schlupflidern begleitet werden durch einen sogenannten Fettprolaps, bei dem es sich um eine Verlagerung von Fettgewebe aus der Augenhöhle nach außen handelt. Manchmal kommt es zusätzlich noch zu einem Herabsinken der Augenbraue, der sogenannten Brauen-Ptosis. Diese Entwicklung kann insgesamt zu schweren Augenlidern bei den Betroffenen führen mit der Konsequenz, dass ein Schminken der Augen nahezu unmöglich wird. Schlimmstenfalls können Schlupflider auch dazu führen, dass durch einen massiven Hautüberschuss das obere Gesichtsfeld eingeschränkt wird und das Sehen behindert.

Schlupflider - was nun?

Schlupflider lassen sich mit einem kleinen Beauty-Trick kaschieren. So ist eine optische Korrektur von Schlupflidern mit Wonderstripes möglich, die unsichtbar auf das Augenlid geklebt werden und es dadurch straffen. Wer nach einer dauerhaften Lösung sucht, kann sich auch für eine operative Korrektur entscheiden. Längst zählen Lidkorrekturen zu den Standardeingriffen in der Augenheilkunde, und so können mit der sogenannten Oberlidplastik Schlupflider wirksam korrigiert werden. Ziel dieses kleinen Eingriffs ist, die überschüssige Haut zu entfernen ebenso wie Fetteinlagerungen, die nach vorne drücken und das übermäßige Absenken des Lides mit verursacht haben. Die ursprüngliche Lidfurche wird wiederhergestellt und die Ringmuskulatur des Lids gestrafft. Wer diese Korrektur vornehmen lässt, um frischer, wacher und auch jünger auszusehen, muss die Kosten für den operativen Eingriff selbst tragen, da es sich um eine kosmetische Operation handelt. Anders verhält es sich, wenn eine medizinische Notwendigkeit zur Beseitigung der Schlupflider besteht. Das ist dann der Fall, wenn die Korrektur notwendig ist, um Gesichtsfeldeinschränkungen entgegen zu wirken. In diesen Fällen übernehmen die Krankenkassen die die Kosten für den operativen Eingriff.

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